Verpackungsunternehmen versorgen Sie mit der richtigen Verpackung

(Aktualisiert am 21. Januar 2023)

Bei der Wahl von Verpackungsmaterialien geht es auch um die Nachhaltigkeit, was heutzutage eine zentrale Aufgabe für Verpackungsunternehmen ist.
Bei der Wahl von Verpackungsmaterialien geht es auch um die Nachhaltigkeit, was heutzutage eine zentrale Aufgabe für Verpackungsunternehmen ist.

Bestimmte Produkte bedürfen einer Verpackung, um sie sicher zu transportieren. Das ist allgemein bekannt und selbstverständlich, denn dafür gibt es spezialisierte Verpackungsunternehmen. Schließlich transportiert auch der Konsument seine Waren in einer Verpackung vom Supermarkt nach Hause. Das ist hierzulande sogar dann so, wenn es sich bei der Verpackung, wie bei der Schale einer Banane, um eine natürliche Verpackung handelt. Wichtig ist zudem immer auch das Design.

Stabile Verpackungen für sensible Produkte

Getränke, Waren, die leicht zerbrechen und solche, die beim Transport leicht Schaden nehmen können, muss man in stabilen und harten Kartons verpacken. Das sichert den Transport und sorgt dafür, dass die meisten Waren unbeschadet ihr Ziel erreichen. Dazu gibt es ein einfaches Beispiel, welches viele aus dem Versenden eines Pakets kennen. In einer einfachen Tüte oder einem Karton mehrere Gläser mit der Post zu schicken, wäre ein viel zu großes Risiko. So würde kein Verpackungsunternehmen handeln und Sie als Privatperson auch nicht. Werden alle Gläser in Verpackungsfolien verpackt, mit Luftpolsterfolie ummantelt und in einen stabilen Karton oder eine Plastikbox verpackt, ist das Risiko eines Schadens wesentlich geringer.

Waren, die leicht zerbrechen und solche, die beim Transport leicht Schaden nehmen können, muss man in stabilen und harten Kartons verpacken.
Waren, die leicht zerbrechen und solche, die beim Transport leicht Schaden nehmen können, muss man in stabilen und harten Kartons verpacken.

Bei Flüssigkeiten ist ebenso auf eine sichere Verpackung zu achten, obwohl das in der Industrie nur bedingt eingehalten wird. Denn oft werden Säfte, Wein, Bier sowie Softdrinks und Wasser in Flaschen aus Glas abgefüllt. PET-Flaschen und Dosen aus Metall sind die besseren Varianten, weil beide Materialien resistenter und bruchsicherer sind. Nicht gefährdete, obwohl sensible Waren, können auch in einfachen Kartons verpackt werden, wenn diese stabil genug zu stapeln sind. Bananen in Kartons zu verpacken hat sich bis heute bewehrt. Bananen sind zudem durch ihre natürliche Schale geschützt und müssen nicht zusätzlich in Folien verpackt werden.

Verpackungsunternehmen entwickeln nachhaltige Verpackungen der Waren

Bei der Wahl von Verpackungsmaterialien geht es auch um die Nachhaltigkeit, was heutzutage eine zentrale Aufgabe für Verpackungsunternehmen ist. Diese müssen sich der Frage stellen, wie oft sich eine Verpackung wiederverwenden oder recyceln lässt. Und damit noch nicht genug. Sie müssen auch fragen, wie hoch der Aufwand für die Verpackung ist. Gibt es vielleicht interne Verpackungsunternehmen oder Anlagen, die ein Unternehmen selbst betreiben kann, um den jeweiligen Prozess durchzuführen? Und auch wie teuer und nachhaltig die Gewinnung des Rohstoffs für die Verpackung ist, ist ein Faktor für jede nachhaltige Verpackung.

Recycling – Glas oder Metall als Verpackung?

Ein Unternehmen kann bei der Verpackungswahl ja auch schnell daneben liegen. Das zeigt ein konkretes Beispiel aus Schweden. In Schweden verkauft man Wein, anders als bei uns, ganz normal, in Dosen. Aus gutem Grund, denn Glas ist keine nachhaltige Verpackung. Allein das Recycling von Glas ist sehr aufwendig und teuer. Ein weiteres Problem besteht darin, dass recyceltes Glas nur zu einem bestimmten geringen Anteil zur Produktion von neuem Glas ausreicht. Metall hingegen lässt sich fast zu 100 Prozent recyceln und das recycelte Material gänzlich für die Herstellung neuer Dosen verwenden. Ein klares Argument für Metalldosen als Flüssigverpackung ist auch der geringere CO2-Ausstoß beim Recycling des Materials. Ein weiterer Vorteil, insbesondere für Firmen, ist das Pfandsystem für Dosen. Das führt dazu, dass Menschen eher bereit sind, diese zum Händler zurückzubringen, damit diese wieder zu Rohstoffen für neue Produkte werden können.

Verpackungsunternehmen achten auf das Design

Wie oft sich ein Produkt verkauft, ist nicht allein von der Qualität dessen abhängig. Viel wichtiger für eine Großzahl der Verbraucher ist das Design und ein prägender Markenname. Unternehmen, die ihre Waren erfolgreich verkaufen müssen, sind dazu angehalten, genau auf das Design ihrer Verpackungen zu achten. Am besten arbeiten Unternehmer mit Grafikdesignern zusammen oder beauftragen eine externe Werbefirma, die Verpackungen gestaltet. Einige Verpackungsunternehmen beschäftigen mittlerweile eine eigene Design-Abteilung, um ihren Kunden den gesamten Gestaltungsservice aus einem Haus zu bieten. Die Verpackungen lassen sich unter Umständen im Werk selbst produzieren und dienen nach der Fertigstellung der sofortigen Verwendung. Um den Verpackungen einen höheren Schutz zu gewährleisten, bieten sich unter anderem Verpackungsfolien oder zusätzliche Polsterungen an. Durch Polsterungen lässt sich der Verpackungsinhalt besser schützen. Unternehmen sollten aber auch darauf achten, nur so viel Verpackung wie notwendig zu verbrauchen, um die Umwelt nicht durch zusätzliche Abfälle zu belasten.

Quellenangaben:

Bildquellen:

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Über den Autor

Heimwerker Achim
Von Hause aus ist Achim Tischler und als solcher auch nach wie vor tätig. Seine Spezialisierung ist allerdings die eines All-Rounders. Er arbeitet als Sanierer in einer Wohnungsbau-Firma.

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