(Aktualisiert am 16. Januar 2024)
Sowohl klassischer Hausstaub, als auch ein normaler Staubsauger, können für Allergiker schnell zum Problem werden. Denn während des Saugens verteilen sich die feinen Partikel bei herkömmlichen Geräten in der Luft, was die allergischen Reaktionen wie Husten, Schnupfen oder tränende Augen oft nur noch stärker ausfallen lässt.
Doch welche Alternative bietet der Staubsauger für Allergiker und worauf ist beim Kauf zu achten?
Zusätzliche Filter im Gerät
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Atemluft in unseren Wohnungen deutlich stärker mit Allergenen belastet ist, als die Außenluft. Dafür verantwortlich ist der weit geringere Luftaustausch, der dabei möglich ist.
Vor allem Allergien gegen Milben oder Pollen können nun schnell zur Qual für Allergiker werden, denn diese finden sich auch im Hausstaub. Regelmäßiges Saugen mit herkömmlichen Geräten verringert zwar die Staubmenge im Raum, sorgt allerdings gleichzeitig für das Aufsteigen vieler kleiner Partikel in die Luft.
Staubsauger für Allergiker besitzen dagegen spezielle zusätzliche Filter, die deutlich weniger Partikel in die Raumluft freigeben. Dementsprechend ist bereits der Filter zu einem großen Teil für die wohltuenden Erfolge verantwortlich, die sich durch die Verwendung eines speziell angepassten Staubsaugers erzielen lassen.
Auf was ist zu achten?
Auf der anderen Seite unterscheiden sich Staubsauger für Allergiker mitunter ganz erheblich in ihrer Qualität.
Auch aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, im Vorfeld einen Vergleich der unterschiedlichen Modelle anzugehen. Der Staubsauger Test von staubsauger-kaufberatung.de bietet dafür einen umfassenden Überblick über aktuelle Geräte, welche in diesem individuellen Fall infrage kommen.
Häufig sind diese praktischen Erfahrungen äußerst wertvoll, um das Gerät langfristig verwenden zu können. Minderwertige Filtersysteme, die auch den Feinstaub aus der Luft filtern möchten, sind schnell überfüllt und wirken sich von nun an negativ auf die Saugleistung des Geräts auf.
Demnach ist es besonders wichtig, auf Anhieb einen Staubsauger zu finden, der rundum top funktioniert, selbst wenn dafür eine etwas höhere Investition notwendig sein sollte.
Textilien richtig reinigen
Hochwertige Staubsauger für Allergiker zeichnen sich allerdings nicht nur durch diesen Punkt aus. Oft sind sogar elektrische Bürsten vorhanden, mit deren Hilfe sich Textilien, Teppiche und Polster gezielt bearbeiten lassen.
Schließlich sind es genau diese Orte, in denen die allergischen Auslöser oft in hoher Konzentration zu finden sind. Da regelmäßiges Saugen auf Dauer für Schaden an Teppichen sorgen kann, sollte die Bürsten zudem gezielt auf die Florhöhe einstellbar sein.
Damit wird sie zu einer wichtigen Voraussetzung, um größere Bereiche innerhalb kurzer Zeit gezielt zu reinigen und darüber eine Minderung der allergischen Reaktion zu erreichen.
Mit oder ohne Beutel?
Tatsächlich gibt es Staubsauger für Allergiker inzwischen sowohl mit, als auch ohne Staubsaugerbeutel. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, weshalb auch hier im Vorfeld ein Vergleich von Bedeutung ist. Die entsprechenden Beutel sind in der Regel innen beschichtet, um die Allergene nach dem Einsaugen nicht mehr nach außen dringen zu lassen.
So läuft selbst der Wechsel der Beutel unter sicheren Bedingungen für den Allergiker ab. Auf der anderen Seite sind die Kosten bei beutellosen Staubsaugern auf lange Sicht geringer. Um aber die Bildung von Schimmel und weitere negative Effekte zu verhindern, ist eine regelmäßige Reinigung des Auffangbehälters dringend erforderlich.
Bildquellen:
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