Mäuse im Haus – was nun? Was tun?

(Aktualisiert am 29. November 2023)

So eine kleine Maus ist ja niedlich. Aber eine Maus bleibt meist nicht allein und viele Mäuse im Haus - das will niemand.
So eine kleine Maus ist ja niedlich. Aber eine Maus bleibt meist nicht allein und viele Mäuse im Haus – das will niemand.

Mäuse im Haus, und es oft reicht auch schon eine Maus, um die ganze Familie in Aufruhr zu bringen. Nun gilt es, schnell zu handeln, denn Mäuse im Haus vermehren sich oft schnell. Drei Tipps um Mäuse tierfreundlich aus Haus und Garten zu vertreiben! Um Wühlmäuse im Garten und Mäuse aus Küchen, Dachböden und Kellerräume zu entfernen, ist es nicht gleich notwendig zu Giftmitteln oder tödlichen Ködern zu greifen. Es gibt eine Vielzahl von natürlichen und tierfreundlichen Möglichkeiten, um Mäuse schnell und wirksam aus Haus und Garten zu vertreiben. Im folgenden Ratgeber haben wir Ihnen drei Tipps zusammengefasst, mit denen sich Mäuse ohne Einsatz von Gift loswerden lassen.

Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten

Der große Schreck: Mäuse im Haus!

Man bekommt einen gewaltigen Schreck, wenn es im Garten plötzlich laut im Gebüsch raschelt oder ein schneller Schatten durch die Küche wandert. Ein Mausbefall im Garten oder in den eigenen vier Wänden ist schon eine Horror-Vorstellung für viele Menschen. Dabei tragen die Schuld für den Mausbefall noch nicht einmal die Hausbewohner selbst. Eine schlechte Bausubstanz, Abfalltonnen oder Unwetter können selbst in dem saubersten Haushalt die eine oder andere Maus anlocken. Die kleinen Nager suchen sich gerne Unterschlupf durch kleine Ritzen im Haus oder Kellerfenster. Auch der Garten stellt oftmals mit zahlreichen Gemüsebeeten und Obstbäumen einen gedeckten Tisch für Wühlmäuse und Co. dar. Wenn man Mäuse im Garten oder in seinen eigenen vier Wänden entdeckt, heißt es schnell zu handeln. Umso eher man ein paar Maßnahmen gegen den Mausbefall ergreift, desto schneller hat man wieder Ruhe vor huschenden Schatten und Rascheln im Haus. Auch der Geruch von Mäusekot ist nicht gerade das, was man sich in seinem Zuhause so wünscht.

Tipp 1: Tierfreundliche Fallen mit den richtigen Ködern aufstellen

Wer sich einen Ratschlag für ein wirksames und natürliches Mittel gegen Mäusebefall einholen möchte, stößt oft auf geruchsintensive Essenzen wie Essig oder ätherische Öle. Doch sind diese Methoden nicht wirklich effektiv. Auch Hochfrequenzschallgeräte werden von den Nagetieren ignoriert und sind wirkungslos. Um Mäuse in Garten und Haus effektiv ohne Einsatz von Giften loszuwerden, sollte man tierfreundliche und wieder verwendbare Fallen einsetzen.

Diese Maus mag offenbar Nüsse, wie ihre Artgenossen auch.
Diese Maus mag offenbar Nüsse, wie ihre Artgenossen auch.

Für Privathaushalt empfehlen sich in Innenräumen Mäusefallen wie die Mausfalle Snapbox. Im Haushalt können solche Mausefalle Köder an einem beliebigen Platz integriert werden, so dass die Falle als eine Art Mäuseköderstation dient. Dieses Fallensystem eignet sich besonders für Haushalte mit kleinen Kindern, da durch einen Sicherheitsmechanismus die Gefahr auf Verletzungen der Sprösslinge auf ein Minimum reduziert wird. Auch im Garten können Wühlmäuse und andere kleinere Nagetiere durch eine spezielle Wühlmausfalle unliebsame Mitbewohner loswerden. Eine Wühlmausfall lässt sich heutzutage bequem und einfach aus dem Internet bestellen und ermöglicht es, das Mäuseproblem schnell und problemlos in den Griff zu bekommen. Meist liegt es vor allem an der richtigen Wahl der Fall und Köder, um Mäuse ohne große Probleme fangen zu können.

Tipp 2: Eingänge und Fenster mäusedicht verschließen

Ein sorgfältiger Rundgang um das Haus oder im Keller kann Aufschluss darüber geben, ob sich durch Bauschäden ungebetene Gäste eingeschlichen haben. Sind Löcher oder Risse in den Wänden erkennbar, sollte man diese sofort schließen, um den Mäusen einen Zugang zum Haus zu verwehren. Diese undichten Stellen kann man mit Silikon, Mörtel oder Gips ausbessern. Das reicht oft schon, wichtig ist, dass man die Risse oder Löcher im Mauerwerk gut abdichtet. Schon kleine Risse können die flinken Nager aufbeißen und damit verbreitern. Mäuse sind ja meist noch recht klein und schmal.

Tipp 3: Futterquellen der Mäuse im Haus entfernen

Mäuse machen sich vor allem gerne dort breit, wo es warm ist und ausreichend zu essen gibt. In Vorratsschränken in der Küche gefällt es ihnen schon mal sehr gut. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, entdeckt zu werden, in der Küche meist recht hoch. Im Keller dagegen oder in der Garage ist das Risiko hoch, dass es sich eine ganze Mäusefamilie gemütlich macht. Und das bedeutet dann: Es werden immer mehr Mäuse. Also besser keine Lebensmittel im Keller aufbewahren oder sie luftdicht verschließen, sodass die Mäuse das potentielle Futter nicht riechen können. Auf jeden Fall sollte man alle potenziellen Futterquellen für Nager unzugänglich machen, um die kleinen Tierchen nicht anzulocken.

Bildquellen:

© Alexas_Fotos auf Pixabay (beide Fotos)

Über den Autor

Handwerker Profi Tom
Von Hause aus Harfenbauer - was ein hohes Maß an Präzision verlangt und auch schult, entwickelt, produziert und verkauft Tom heute seine eigene Kollektion an Gartenmöbeln . Natürlich aus Holz.

Kommentar hinterlassen zu "Mäuse im Haus – was nun? Was tun?"

Hinterlasse einen Kommentar

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*