Fensterbauer in der Nähe suchen

(Aktualisiert am 5. Dezember 2022)

Ein Fensterbauer in der Nähe hat meist große Vorteile.
Ein Fensterbauer in der Nähe hat meist große Vorteile.

Viele Bauherren widmen dem Thema Fenster bei der Ideenfindung und Planung des Hauses keine besondere Beachtung. Das ist schade, zumal ein Fensterbauer in der Nähe sehr effektiv dabei helfen kann, die richtigen Fenster für ein Haus zu finden. Das gilt sowohl für neu gebaute Häuser als auch für ältere, bei denen man vielleicht Stück für Stück die Fenster erneuern will. Die Vielfalt an unterschiedlichen Fenstern ist heutzutage sehr groß. Für nahezu jede Planungsidee gibt es auch passende Fenster. Diese ergänzen das Haus nicht nur, sondern können für eine zusätzliche individuelle Note sorgen und vor allem zu einer erheblichen Reduktion der laufenden Kosten führen.

Fensterbauer in der Nähe beraten am besten

Was man in seiner Wohnung für Fenster braucht, ist je nach Lage und Bedürfnissen sehr verschieden. Fenster erfüllen zudem unterschiedliche Aufgaben in Wohnräumen. Die Größe der Fenster beeinflussen maßgeblich den Lichteinfall. Darüber hinaus können die Fenster auch das Raumklima entscheidend beeinflussen.

Fenster sind oft auch Schmuck, vor allem wenn sie in die Landschaft passen.
Fenster sind oft auch Schmuck, vor allem wenn sie in die Landschaft passen. Wie hier in Dänemark.

In Bereichen wie dem Wohn- oder Esszimmer schaffen große Fenster eine behagliche Atmosphäre und sorgen für besonders viel Tageslicht. In anderen Räumen wie der Küche oder der Vorratskammer, in denen Lebensmittel gelagert werden, ist dagegen eine gute Belüftung entscheidend. Allzu helles Licht ist hier eher nicht zu empfehlen. Es empfiehlt sich deshalb, sich von einem Fensterbauer in der Nähe der eigenes Hauses beraten zu lassen. Am besten ist es, sich bei einem Spezialhändler über geeignete Fenster zu informieren und diese in weiterer Folge bedarfsgerecht zu verbauen. Denn die Kosten, die eventuell bei der Anschaffung gespart werden, können bei mangelnder Energieeffizienz oder fehlender Einbruchssicherheit schnell wieder verloren gehen. Und ein Fensterbauer in der Nähe, also einer vor Ort kann auch noch einige Faktoren mehr berücksichtigen als das ein ferner Online-Versand könnte.

Was ein Fenster alles leisten  soll

Neben der Größe der Fenster spielen noch weitere Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • Energieeffizienz: Fenster sind mittlerweile ein fester Bestandteil eines ganzheitlichen Energiekonzepts für das Haus. Denn die nachhaltigste Energie ist immer noch die, die gar nicht erst verbraucht werden muss. Dafür sorgen vor allem Fenster mit einer Wärmeschutzverglasung, die das Tageslicht und die Sonnenwärme geschickt zur Energiegewinnung nutzen.
  • Einbruchsschutz: Über moderne Fenster sollten sich grundsätzlich nur ungebetene Gäste ärgern. Guten Schutz bietet DIN-geprüfte Sicherheitstechnik, die von Experten fachgerecht eingebaut wird.
  • Schonung der Bausubstanz: Gerade bei Umbauten und Renovierungen von Häusern ist darauf zu achten, dass die Bausubstanz beim Einbau der Fenster nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Schallschutz: Die Fenster, die in Richtung erhöhter Lärmquellen ausgerichtet sind, sollten mindestens Schallschutzklasse vier aufweisen. Diese dämpfen den Lärm um etwa 40 Dezibel ab. Zum Vergleich: Verkehrslärm erzeugt eine Lautstärke von rund 75 Dezibel.

Welche Einsparungen sind mit energieeffizienten Fenstern möglich?

Der sogenannte U-Wert bestimmt den Verlust der Wärme, die durch Fenster und andere Bauelemente nach außen dringt. Durch die Reduktion des U-Wertes um 0,1 lässt sich der Energieverbrauch um annähernd 12 Kilowattstunden reduzieren. Ein Fenster mit Zweifachverglasung weist in etwa einen Wert von 1,3 auf, Fenster mit Dreifachverglasung lieben bei rund 0,95. Da die Anschaffungskosten nicht sehr weit auseinanderliegen und Fenster mit Dreifachverglasung oftmals nur geringfügig teurer sind, amortisiert sich diese Investition sehr schnell.

Vor allem bei Sanierungen von alten Gebäuden und Fenstern, die bereits einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben, lassen sich die Heizkosten massiv verringern. Entscheidend dafür sind aber nicht ausschließlich die Fenster, sondern vor allem auch die Dämmung des Gebäudes. Bei durchschnittlich 30 Quadratmeter Fensterfläche eines Einfamilienhauses lassen sich je nach baulichem Zustand der aktuellen Fenster im Jahr zwischen 10 und 40 Litern an Heizöl einsparen. Gerechnet auf 30 Jahre ist das eine Einsparung von bis zu 1.200 Litern an Heizöl. Eine enorme Entlastung für das eigene Haushaltsbudget und darüber hinaus auch noch für die Umwelt. Das ist in Zeiten immer knapper werdender Rohstoffe ebenfalls ein wichtiges Kriterium.

KfW-Förderung nutzen und Geld sparen

Wer sein bestehendes Haus mit neuen Fenstern ausstatten möchte, kann dafür eventuell auch eine Förderung der KfW in Form eines Kredits oder eines Zuschusses beantragen. Für energetische Einzelmaßnahmen werden Kredite bis zu 50.000 Euro vergeben. Durch den Tilgungszuschuss ist es oftmals nicht einmal erforderlich, die komplette Summe zurückzuzahlen.

Investitionszuschüsse werden bis zu einer Höhe von 10.000 Euro für einzelne bauliche Maßnahmen vergeben. In den meisten Fällen ist dafür jedoch ein Experte für Energieeffizienz erforderlich, der die Planung durchführt und den Bau begleitet. Doch auch für diesen werden 50 Prozent der Kosten bis maximal 4.000 Euro übernommen.

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Bildquellen:

© Jrutzen von flickr.com / Erika von flickr.com

Über den Autor

Handwerker Profi Tom
Von Hause aus Harfenbauer - was ein hohes Maß an Präzision verlangt und auch schult, entwickelt, produziert und verkauft Tom heute seine eigene Kollektion an Gartenmöbeln . Natürlich aus Holz.

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