Ein Badezimmer zum Wohlfühlen gestalten

(Aktualisiert am 29. Januar 2024)

Ein Badezimmer zum Wohlfühlen kann man zum Beispiel mit Holz wohnlich gestalten.
Ein Badezimmer zum Wohlfühlen kann man zum Beispiel mit Holz wohnlich gestalten.

In jedem Haus oder der Wohnung hat das Bad eine besondere Bedeutung. In diesem Raum beginnt und endet der Tag. Wer gut gelaunt in den Tag starten möchte, schafft mit einem Badezimmer zum Wohlfühlen beste Voraussetzungen. Doch durch welche Details zeichnet sich ein Badezimmer mit Wellness Charakter aus?

Voraussichtliche Lesedauer: 5 Minuten

Die wichtigsten Elemente für ein Badezimmer zum Wohlfühlen

Auch das Badezimmer lässt sich modern und wohnlich gestalten.
Das Badezimmer modern und wohnlich gestalten.

Die unverzichtbaren Ausstattungselemente eines jeden Bads liegen auf der Hand. Eine Dusche oder Badewanne, gern auch beides kombiniert. Und ein Waschbecken sowie eine Toilette gehören natürlich auch in jedes Badezimmer. Je ähnlicher Form und Farbe von Dusche, Wanne, Waschbecken und Toilette sind, desto harmonischer wirkt das gesamte Ambiente. Dennoch können kreative Ideen problemlos in die Gestaltung des Badezimmers einfließen. So können Sie zum Beispiel Waschbecken nach Belieben mit alten Holztischen oder einer Vintage Kommode kombinieren.  Auch Waschbecken aus Stein oder Marmor kreieren oft eine wohnliche Atmosphäre. Alternativ sind fertige Waschtische samt eingelassenem Becken eine originelle Lösung. Und wenn Sie Ihre Liebe fürs Detail walten lassen möchte, wählen Sie auch alle Armaturen im gleichen Design aus – beispielsweise moderne Armaturen aus Kupfer oder Messing.

Frei stehende Badewannen liegen im Trend

Der Inbegriff für ein luxuriöses Badezimmer zum Wohlfühlen ist eine frei stehende Badewanne. Viele Anbieter offerieren die Badewannen mit besonderen Konzepten. So sind die Wannen aus Acryl, Stahl-E-Mail oder Mineralwerkstoffen erhältlich. Ein weiterer Trend zeichnet sich durch eine steigende Nachfrage nach größeren Badewannen ab. Heute sind frei stehende Badewannen im kreisrunden Design mit einer Länge von zwei Metern längst keine Seltenheit mehr. Zudem sind der Auswahl an zusätzlichen technischen Finessen nur wenige Grenzen gesetzt. Gegen einen Aufpreis werden in die frei stehenden Wannen eine Wasserheizung oder Massagedüsen eingebaut. Besonders angesagt sind sogenannte Mood-Lichter, die das Wasser auf Wunsch farbig erscheinen lassen. Bei diesen Aussichten verwundert es nicht, dass das wohlverdiente Feierabend-Bad in der Wanne auch mal etwas länger ausfallen kann.

Tipps für den Stauraum und die Beleuchtung im Bad

Neben diesen Ausstattungselementen benötigt ein funktionelles Bad zugleich den nötigen Stauraum. Eine praktische Option sind Unter- und Oberschränke, die um den Waschtisch befestigt werden. Eine andere Möglichkeit sind Rollcontainer, die aufgrund ihrer Beweglichkeit flexibel eingesetzt werden können. Der Vorteil offener Regale besteht darin, dass diese nicht nur Stauraum, sondern ebenfalls ausreichend Platz für Dekoration und Kosmetikprodukte bieten. Der morgendliche Blick in den Spiegel beginnt ebenfalls im Badezimmer. Hierfür ist die richtige Beleuchtung erforderlich. Eine optimale Ausleuchtung des Raums wird durch helle Strahler und Spots gewährleistet. Werden diese hellen Lichtquellen mit indirekter Beleuchtung kombiniert, wirkt das Bad optisch warm.

Badezimmer zum Wohlfühlen – so wirkt es wohnlicher

Obwohl ein Badezimmer ein Funktionsraum ist, muss dieser noch lange nicht “unterkühlt” oder ungemütlich sein. Eine ansprechende Dekoration beschert dem Raum eine individuelle Note. Farbige Badematten und Handtücher, romantische Lichtquellen wie Kerzen oder kleine Holzaccessoires betonen das eigene Ambiente der Bäder. Zudem betonen Zimmerpflanzen die Wohnlichkeit des Raums. Um der auftretenden Feuchtigkeit stand zuhalten, sind Fliesen in einem Badezimmer unbedingt erforderlich. Moderne Bäder sind häufig mit großformatigen Fliesen ausgestattet, die der Räumlichkeit Weite verleihen. Eine optische Vergrößerung des Bads bewirken ebenfalls harmonisch aufeinander abgestimmte Boden- und Wandfliesen. Naturstein-Fliesen treffen den Nerv der Zeit. Eine Alternative zur klassischen Fliese sind wasserabweisende Farben, die auf dem Wandbelag angebracht werden.

Die Materialwahl für das Bad gut durchdenken

Die Qualitäten, die für ein Badezimmer zum Wohlfühlen typisch sind, werden durch eine gut durchdachte Wahl der Materialien abgerundet. Stoffe wie Glas, Edelstahl, Naturstein oder Keramik haben sich im Bad bewährt. Doch auch modernere Materialien wie Parkett oder Tapeten tragen zu einem wohnlichen Gefühl bei. Besondere Gemütlichkeit kommt bei einer Kombination mehrerer Materialien auf. Sie sehen schon: Mit diesem und jenem kleinen Tipp und dazu dann noch Geschick verwandelt sich der Baderaum Schritt für Schritt in Ihren Badetraum.

Bildquellen:

© Rainer Sturm / pixelio.de (beide)

Über den Autor

Heimwerker Achim
Von Hause aus ist Achim Tischler und als solcher auch nach wie vor tätig. Seine Spezialisierung ist allerdings die eines All-Rounders. Er arbeitet als Sanierer in einer Wohnungsbau-Firma.

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