Wer sein eigenes Häusle bauen will, der muss schon tüchtig in die Hände spucken und die Ärmel hochkrempeln. Ein Hausbau mit Eigenleistungen ist keine Sache, die man mit der linken Backe absitzt. Aber selbst bei Modernisierungen und Veränderungen jeglicher Art und Umfang will man oft selbst mit anpacken. Und das heißt, dass man selbst alles gut durchdenken und organisieren muss. Nur dann kann man sicher stellen, dass sich der gewünschte Erfolg auch einstellt.
Mühen und auch Kosten müssen sich lohnen
Es gibt einige Dinge, die man ohne Weiteres und mit ein wenig handwerklichem Geschick durchaus selbst in Eigenleistung erbringen und auf die Beine stellen kann. Dazu gehören große Projekte, wie der Ausbau des Dachstuhls beispielsweise, oder der Einbau der Sauna und des Wellnessbereiches in den Kellerräumen oder im Souterrain. Auch das Aufstellen des Gartenzauns, um das Grundstück sichern zu können, gehört zu den Arbeiten, die viele selbst erledigen. Und die eine oder andere Wand einreißen und eine neue ziehen, Estrich gießen und Böden verlege, geht meist ja auch. Vorausgesetzt alles läuft rund. Denn es können sich viele Fehler einschleichen, die am Ende nicht mehr ganz so leicht zu beheben sind.
Sparen und selbst erledigen
Viele Arbeiten kann man beim Hausbau mit Eigenleistungen durchaus gut durchführen, wenn das geeignete Material vorhanden ist und das Grundwissen über verschiedene Techniken und Arbeiten, die getan werden müssen, um eine gute Arbeit am eigenen Bau quasi mit Erfolg fertigstellen zu können. Allein schon die richtigen Baustoffe ausgewählt zu haben, kann das Ganze Vorhaben mit sehr guten Resultaten folgend abschließen, oder auch zunichte machen. Denn beim Baustoff und den Materialien, die man benötigt, ist Qualität und Hochwertigkeit oberstes Gebot. Sparen kann man auf jeden Fall dabei, denn es sind meist in der Regel die Arbeitsstunden und der Arbeitsaufwand, den man durch den Einsatz von Handwerkern bezahlt, die die Kosten nach oben schnellen lassen. Somit lohnt sich die “Muskelhypothek” immer, etwas Geschick natürlich vorausgesetzt.
Finger weg von Elektro!
Einige Arbeiten eignen sich besonders gut für Eigenleistung an Haus und Wohnung, andere eher weniger. Tunlichst sollte man seine Finger von elektrischen Leitungen und dem Verlegen von verschiedenen elektrischen Leitungen und Verbindungen lassen. Denn das kann ganz schnell einmal mächtig in die Hose gehen. Unter Umständen kann das auch richtig gefährlich werden. Bei Elektroarbeiten sollte man tatsächlich besser die Profis ran lassen, wie einen versierten Elektroinstallateur.
Hausbau mit Eigenleistungen – Faustregel für DIY
Grundlegend kann man sich ganz gut merken, dass alles, was mit wenig Gewerke mit niedrigem Materialverbrauch und Kosten zu tun hat, für einen Hausbau mit Eigenleistungen lohnenswert ist. Das heißt im Klartext: Desto niedriger die Materialkosten und ein hoher Arbeitsaufwand aber notwendig ist, umso mehr kann man sich durch Eigenleistung einsparen.
Fähigkeiten und Erfahrungen auskosten
Wer generell immer wieder im Haus selbst werkelt und bastelt, repariert und sich auch nicht scheut hier und da auch einmal größere Projekte in Angriff genommen und mit Erfolg fertiggestellt hat, sollte auf jeden Fall das ein oder andere durch seine Fähigkeiten und Erfahrungen mit einfließen lassen. Allerdings verbirgt sich auch hierbei schnell einmal eine Gefahrenquelle des Misslingens. Denn auch der noch so Geübte kann schnell einmal an seine Grenzen des Machbaren stoßen. Wichtig ist also, dass man sich und seine Fähigkeiten zum Einen nicht überschätzt. Zum anderen sollte man vielleicht auch Freunde und Bekannte mit einbeziehen, die ihr Können oder zumindest Hilfestellungen leisten können.
Hausbau mit Eigenleistungen – besonders gut absichern!
Bei jedem Hausbau mit größeren Eigenleistungen sollte man auch an die Sicherheit denken und beispielsweise mobile Bauzäune aufstellen, die man z.B. hier bei zaunliebe.de ergattern kann. Damit kann man die jeweilige Baustelle sichern bzw. effektiv abgrenzen. Auch dies gehört dazu und sollte niemals auf die leichte Schulter genommen werden. Denn wenn durch herabfallende Dachpfannen und andere Materialien der Baustelle Passanten und Unbeteiligte verletzt werden, kann das ziemlich teuer zu stehen kommen.
Tapezieren – der Klassiker für Eigenleistungen
Die Meisten haben sicherlich mehr als einmal schon beim Tapezieren geholfen oder schon selbst tapeziert. Diese Tapezier- oder auch Malerarbeiten kann man eigentlich immer selbst durchführen. Aber auch das Verlegen von Teppichböden, oder auch von Fliesen oder Laminat. Denn hier kann man sich dank vieler Anschauungsmaterialien wie verschiedenen Videos, die zeigen, wie es funktioniert, das richtige Know-how aneignen und alles sehr gut in Eigenleistung fertigstellen. Aber auch besonders bei Trockenbau oder auch Innenausbau generell und auch selbst beim Ausbau des Daches von A bis Z kann man viel selbst in die Hand nehmen, die Kosten für Handwerker sparen und viel Geld für die Haushaltskasse und den nächsten Urlaub für die ganze Familie ansparen.
Wichtig ist die Finanzierung beim Hausbau mit Eigenleistungen
Auch bei einem Hausbau mit viel Eigenleistungen rund um die Uhr muss man dennoch genügend Kapital im Rücken haben, um die Materialien und Baustoffe kaufen zu können, die benötigt werden. Und diese können ganz schön ins Geld gehen. Zwar ist das Ziel der Eigenleistungen, die Kosten wiederum bei der Baufinanzierung einsparen zu können. Dafür muss und sollte man aber immer einen guten Eigenleistungsplan im Ärmel haben. Die Zeit für die Arbeiten muss exakt kalkuliert werden, die man nach dem Beruf und am Feierabend einbringen muss. Wie viele Stunden kann man pro Woche einplanen und wie lange benötigt man etwa für das Projekt? Diese und andere Dinge sollte man mit einplanen und aufgreifen, bevor man so richtig loslegt. Denn es gibt Arbeiten, die schnell und prompt beendet und fertiggestellt werden müssen und andere, die auch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, als man vielleicht zuvor gedacht hat.
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