Die Karre aus dem Dreck statt an die Wand fahren

(Aktualisiert am 8. Juli 2020)

Die Karre universalis - der Bollerwagen

Die Karre universalis – der Bollerwagen

Die Redewendung, dass die Karre in den Dreck oder auch an die Wand gefahren wurde, kennen Sie sicher. Und dass es dann besser ist, die Karre aus dem Dreck zu ziehen, sicher auch. Und wissen Sie auch, was eine Karre ist? Wäre praktisch, denn die Karre, welcher Art auch immer, leistet ihnen gute Dienste, wenn Sie sich nicht eigenhändig abschleppen wollen.

Die Karre – ein nützliches Werkzeug

Die Karre für Unternehmen - der Magazinwagen

Die Karre für Unternehmen – der Magazinwagen

Wir wollen Ihnen in diesem Artikel gar nicht so sehr eine bestimmte Karre an´s Herz legen, denn der Karren gibt es viele. Aber brauchen kann man ein bis zwei solcher Karren in jedem Haushalt.

In einer Werkstatt oder gar einen Unternehmen, Garten braucht man sogar reichlich davon. Immer halt, wenn es etwas zu transportieren gibt, das man lieber nicht mit Muskelkraft bewegen will, zumindest nicht auf Dauer.

Klar, sagt man auch zu einem Auto manchmal Karre, denn auch ein Auto ist nicht nur ein Statussymbol, sondern auch ein Transportwerkzeug. Aber das lassen wir hier mal außen vor, Autos sind jetzt mal nicht Thema.

Eine Karre ist wohl so etwa das gleiche wie ein Transportgerät, nur nicht so technisch ausgedrückt.

Die Karre kann zum Beispiel eine Sackkarre, eine Schubkarre, ein Leiterwagen, ein Magazinwagen oder auch ein Bollerwagen sein.

Schubkarren braucht man Garten, dafür sind sie gemacht.

Die Karre in der kleinen Werkstatt – Bollerwagen und Sackkarre

Die Karre für Haushalt und Werkstatt: Die Sackkarre

Die Karre für Haushalt und Werkstatt: Die Sackkarre

Und in der Werkstatt – was nehmen Sie für eine Karre, wenn Sie in der Werkstatt was zu transportieren haben? Sackkarre, Magazinwagen oder doch Schubkarre? Oder vielleicht einen Bollerwagen?

Als Heimwerker erfreuen wir uns oft gerade an der körperlichen Komponente unserer handwerklichen Betätigung.

Sie stellt einen Ausgleich zu einer still sitzenden und mehr geistigen Arbeit im Büro dar. Auf diese Weise bekommen auch unsere Muskeln wieder etwas zu tun. Wenn es etwas zu Tragen oder zu Heben gibt kräftigen wir sie und tun somit auch etwas für unsere Gesundheit.

Doch manchmal haben wir es mit sehr großen und schweren Werkstücken zu tun. Manchmal sind viele kleinere Stücke zu tragen die uns nötigen mehrmals hin- und her zu gehen und uns so Zeit kosten. Bei manchen, besonders den älteren, unter uns, spielt auch einfach der Rücken oder ein Gelenk nicht so richtig mit.

Im Notfall tut es oft auch ein kleiner Leiterwagen oder ein Kinderwagen, falls Sie gerade ein Baby in der Familie haben, aber das ist nicht nur unprofessionell.

Der für andere Zwecke gebaute Wagen kann durch das Gewicht Ihres Werkzeugs oder scharfe Kanten beschädigt werden.

Je nach dem bei Ihnen verfügbaren Platz gibt es handliche Transportgeräte in allen möglichen Größen.

Die Karre, die am universellsten einsetzbar ist vielleicht der Bollerwagen. Mit ihm lassen sich kleine und größere Gegenstände leicht transportieren, sowohl im Garten als auch auf ebenen Böden.

Ideal dürfte für eine kleinere Werkstatt eine Sackkarre sein. Eine Sackkarre dürfte auch für jeden Hausherrn nützlich sein, zum Beispiel wenn ein Möbelstück, Waschmaschine, Ofen usw. die Treppe hochgehievt werden soll.

Wenn Sie nicht so viel Platz haben sollten – Keller, Schuppen, Gartenhaus, wo die Sackkarre auf ihren nächsten Auftritt warten kann, gibt es auch klappbare Sackkarren.

Der Magazinwagen für eine größere Werkstatt

Vor allem wenn Sie öfter eine Transporthilfe in Ihrem Werkraum brauchen, zahlt es sich daher aus, sich einen Magazinwagen zuzulegen wie er auch von Profis in großen Werkstädten benutzt wird.

Bestehend aus einer stabilen und tragfähigen Plattform auf vier Rädern und einem fest montierten Schiebebügel, kann der professionelle Magazinwagen auch ein großes Gewicht tragen und grobe Stöße wegstecken. Er hat keine filigranen Teile, die leicht zu beschädigen sind und für seine Funktion als Transporthilfe überflüssig wären.

Sie können zwischen einem starren und einem klappbaren Schiebebügel wählen. Ersterer ist natürlich weniger für Beschädigung anfällig. Doch wenn Sie wenig Platz in ihrem Werkraum haben, lässt sich die klappbare Version leichter verstauen. Das ist immer dann gefragt, wenn Sie den Wagen gerade nicht benötigen

Profikarre für Profis

Wenn Sie oft und viel transportieren müssen, nehmen Sie eine aufwändigere mehrstöckige Variante. Letztere ist zur Erhöhung der Stabilität eine fest verschweißte Stahlrohrkonstruktion.

Überlegen Sie sich daher vorher gut, ob Sie eine ausreichende Höhe für die von Ihnen transportierten Werkstücke in Ihren Räumen haben.

Sie eignet sich vorzüglich für den Transport von größeren Mengen kleiner Gegenstände, da Sie dank der Stöcke mehr Ladefläche haben, lässt sich jedoch nicht wegfalten.

Bildquellen / Die Karre aus dem Dreck ziehen:

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© Vincent Groeneveld auf Pixabay

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