Große und kleine Renovierungsarbeiten – an was man nicht alles denken muss

(Aktualisiert am 17. September 2020)

Auch kleine Renovierungsarbeiten wollen gut gemanagt sein

Große und kleine Renovierungsarbeiten wollen gut gemanagt sein.

Die Ärmel werden hochgekrempelt, der Blaumann ist angezogen und das Werkzeug steht parat.

Kleine Renovierungsarbeiten am Haus und in der Wohnung können Sie zum größten Teil ganz gut in Eigenregie erledigen. Es sei denn, niemand aus der Familie oder ihrem verlässlichen Freundeskreis hat Erfahrung mit dem Renovieren. Und wenigstens einer sollte schon ein gewisses handwerkliches Geschick haben.

Diese Mauer muss weg - das macht Dreck

Diese Mauer muss weg.

In den meisten Familien oder Wohngemeinschaften ist das ja auch der Fall. Wenn nicht, dann sollten Sie besser die Profis ans Werk lassen. Aber selbst dann: Arbeiten, wie Tapetenreste entfernen, Wände verputzen, Löcher ausgleichen – geht immer.

Oder auch selbst den alten Fußboden abtragen – da kann man kaum was falsch machen. An grobe Vorarbeiten können Sie sich selbst als Laie wagen, groß was an Wissen und Können braucht man da nicht.

So oder so können Sie – vielleicht mit ein paar Freunden – schon innerhalb kürzester Zeit das “Grobe” schnell erledigen. Denn erst wenn das getan ist, lohnt es sich, mit dem Feinschliff zu beginnen.

Kleine Renovierungsarbeiten klingt nicht nach viel Aufwand. OK. Was Sie allerdings auch bei kleinen Renovierungs- und Sanierungsarbeiten nicht unterschätzen sollten: Wie schnell sich Renovierungsmüll jeglicher Form bei solchen Aktionen ansammelt.

Tapetenreste entsorgen, Wandfarbe entsorgen und auch die alten Tapeten – da fällt eine Menge an. Am besten Sie entsorgen das gleich zusammen mit allerlei Gerümpel, das Sie eh los werden wollen – noch bevor es an den Feinschliff geht.

Jeden Raum systematisch scannen

Spätestens sobald es an die größeren oder auch an kleine Renovierungsarbeiten geht, knöpfen Sie sich am besten jeden Raum einzeln vor. Sie schreiben einfach systematisch auf, was genau gemacht werden soll. Und extra, was zwingend erforderlich ist. Die wichtigsten Arbeiten immer zuerst.

Nach diesem Schema fährt man grundsätzlich immer richtig.

Beispiel: Der Boden soll neu ausgeglichen werden und gegossen werden. Gut – dann ist zu überlegen, ob dies nicht zuerst gemacht wird und danach erst die Tapetenreste von der Wand entfernt werden. Weil:

Das Trocknen des Bodens kann eine ganze Weile dauern – je nach Außentemperatur auch. In dieser Zeit können Sie mit sich mit Holzplanken über dem Boden aufhalten und arbeiten und so die Wartezeit sinnvoll überbrücken.

Die Wände sollten generell im nackten Zustand von Raum zu Raum kontrolliert werden. Denn das Verputzen der Wände, das Verspachteln der Löcher und Schließen von Unebenheiten kann so auf einen Schlag in jedem Raum auf einmal erledigt werden.

Einmal den Putz angerührt, können Sie auch gleich loslegen.

Wohin mit Bauschutt und Renovierungsmüll?

Besonders wenn Wände eingerissen werden müssen oder Böden ausgehoben werden, fallen Unmengen an Bauschutt an. Aber auch beim Ersetzen der alten und maroden Fensterrahmen oder von Türen fällt viel Schutt an. Ebenso wenn Sie Holzdecken, Dämmmaterialien o.Ä. abtragen.

Oftmals entpuppt sich der vermeintlich minimal anfallende Bauschutt bald als ein gigantischer Müllberg.

Da ist mit blauen Müllsäcken und Schubkarren voller Bauschutt, der irgendwo verstaut werden soll, nicht mehr zu denken.

Hier sollten besser Profis ran. Ab einer bestimmten Menge Müll, die bei Renovierungsarbeiten nun mal anfallen, sollten Sie sich besser ein professionelles Entsorgungsunternehmen an Land ziehen. Wie Sie es unter derentsorger24.de beispielsweise finden können.

Je nach Menge an Tapetenresten, Wandfarbe, Schutt und Dreck beauftragen Sie die Entsorger dann einfach, dass diese sich um alles, eben um die Dreckarbeit kümmern. Auch das Entsorgen von Sondermüll, der beispielsweise beim Entfernen alter Dämmungen anfällt, kann so ein Unternehmen ohne Probleme managen.

Kleine Renovierungsarbeiten am Dach

Renovierungsarbeiten am Dach sollten Sie besser bedingt selbst durchführen. Sprich: Wenn es hier und da im Dach leckt, verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie alle Löcher in Marke Eigenbau flicken und denn auch dicht bekommen. Das funktioniert in der Regel nicht und beim nächsten kräftigen Regen – vielleicht dieses Mal aus einer anderen Richtung – tropft es wieder durch das Dach.

Sicherlich können Sie kleine Renovierungsarbeiten am Dach durchaus auch selbst regulieren und beheben, doch alles nun mal nicht.

Beim Kauf eines Hauses kann es durchaus sein, dass Dachpfannenreste in Garagen, Schuppen und Co. aufbewahrt wurden, die beim neuen Dach als Restposten übrig blieben. Diese unbedingt nutzen, wenn hier und da eine Pfanne leckt.

Das Verlegen allerdings sollten Sie, vor allem wenn sich die Schwachstelle weit oben am First befinden, nur vom Fachmann erledigen lassen. Hoch auf dem Dach kann das Sparen am falschen Ende mitunter lebensgefährlich sein.

Bildquellen:

© Rainer Sturm  / pixelio.de
© NicoLeHe  / pixelio.de

 

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