Worauf es bei einem guten Staubsauger ankommt

(Aktualisiert am 7. Dezember 2020)

Staubsauger gerade im Einsatz

Staubsauger im Einsatz auf blauem Teppichboden

Ein Staubsauger ist ein praktisches Utensil zur Wohnungsreinigung. Vor allem zwei Faktoren sprechen für einen guten Staubsauger.

Zum einen sollen Sie mit ihm in der Lage sein, einen Boden gründlich zu säubern und ihn von möglichst jedem Staubkorn zu befreien.

Zum anderen soll die Arbeit mit ihm leicht von der Hand gehen, sodass Sie mit Ihrer Arbeit schnell fertig sind.

Doch auch der Bodenbelag sollte vor dem Kauf des richtigen Staubsaugers berücksichtigt werden. Es es gibt ja viele Arten von Staubsaugern.

Manche sind auf einen bestimmten Bodenbelag regelrecht spezialisiert. Da Staubsauger sich zum Beispiel oft mit Tierhaaren schwer tun, gibt es auf dem Markt Staubsauger speziell für die Haare von Hund, Katze und Co.

Auch andere Faktoren spielen vor dem Kauf eine Rolle. In diesem Ratgeber zeigen wir, worauf es beim Kauf eines guten Staubsaugers ankommt.

Schließlich soll der Kauf gelingen, sodass Sie über Jahre hinweg einen Staubsauger haben, der Ihnen im Haushalt gute Dienste leistet.

Der Bodenstaubsauger als Klassiker

Der Klassiker unter den Staubsaugern ist der Bodenstaubsauger. Der Bodenstaubsauger verfügt über eine starke Saugkraft. Er wird durch Kabel betrieben, sein Gewicht befindet sich am Boden und behindert beim Saugen nicht.

Sie verfügen mit diesem Klassiker durch die langen Kabel über einen großen Aktionsradius und kann solange den Staub vom Boden saugen, bis das Zimmer gründlich gereinigt ist.

Den Bodenstaubsauger gibt es generell mit Beutel oder auch ohne Beutel. Fehlt der Beutel, wird ein Wirbel mit dem eintretenden Luftstrom erzeugt, was die Staubpartikel durch die Fliehkraft in der Box nach außen drückt.

Der Nachteil des Bodensaugers ist eine gewisse Sperrigkeit, die vor allem in beengten und schmalen Wohnungen ins Gewicht fällt. Auch erlaubt die massive Fläche der Staubsaugerspitze wenig Feinjustierung.

Allerdings sorgen manche Modelle für Abhilfe, die neben der rechteckigen Spitze noch eine röhrenförmige anbieten. Wird diese ausgetauscht, kann es danach ohne Probleme an die Feinarbeit gehen.

Der Akkusauger als wendiges Gerät

Akkusauger befreien vom lästigen Kabelsalat und ermöglichen ein wendiges Saugverhalten. Wie der Name dieses Staubsaugertyps aussagt, werden diese nicht von Strom, sondern von integrierten Akkus betrieben. Der Nachteil besteht allerdings darin, dass das Staubsaugen einen hohen Energieverbrauch mit sich bringt, sodass die Akkus manchmal nur eine Viertelstunde halten.

Auch wird es vom Besitzer als störend empfunden, dass Staubsauger mit Akku nur bei gut gefülltem Akku mit voller Kraft arbeiten und dann langsam in ihrer Saugkraft nachlassen.

Ein weiteres Problem besteht in der relativ geringen Leistung. Verbrauchertests haben enthüllt, dass die meisten Modelle von Akkustaubsaugern ihren strombetriebenen Konkurrenten an Leistungsfähigkeit deutlich hinterherhinken und somit deutlich weniger Schmutz und Staubpartikel vom Boden entfernen.

Ein Tipp für alle, die sich einen Akkusauger anschaffen wollen sei dennoch angemerkt. Als am langlebigsten haben sich in den Verbrauchertests die Lithium-Ionen erwiesen.

Der Dampfstaubsauger für schwierige Böden

Ein Dampfsauger wird mit Wasserdampf betrieben und besitzt eine wesentlich größere Leistungsfähigkeit als ein herkömmlicher Staubsauger. Sein Einsatz wird also bei schwierigen Bodenverhältnissen wie bei Parkett und Korkböden empfohlen.

Aber auch für repräsentative Räumlichkeiten eignet sich ein Dampfstaubsauger besonders gut. Denn in solchen Räumen geht es nicht so sehr darum, wie viel Staub ein Sauger zu entfernen in der Lage ist. Priorität hat statt dessen das Kriterium, ob er den Schmutz und Staub restlos entfernen kann.

Im Gegensatz zu einem Dampfreiniger wird die Feuchtigkeit sofort wieder vom Boden aufgenommen, sodass der Boden unter der Saugwirkung nicht leidet. Auch die Umschaltmöglichkeiten für die Dampf- und Trockenreiniger machen aus dem Dampfsauger einen zuverlässigen Alleskönner, der Stauballergikern die größte Schonung verspricht.

Der Staubroboter als bequeme Variante

Der futuristische Vertreter unter den Staubsaugertypen ist ohne Frage der Saugroboter. Viele Modelle lassen sich auch in ein Smart Home mit dem Internet der Dinge integrieren, was den Optionsradius des Staubroboters weiter erhöht.

Die modernen Staubroboter sind von einer tellerförmigen Form und rotieren selbstständig durch die Wohnung. Sie erkennen Hindernisse und umgehen diese und fahren auch selbstständig zur Ladestation, um sich wieder aufzuladen.

Zudem saugen sie bis zu viermal durch dieselben Regionen, damit das Endergebnis auch wirklich zufriedenstellend ist. Aufgrund der hohen Technikaffinität gibt es bei diesen Vertretern die größte Bandbreite an unterschiedlichen Modellen.

Manche lassen sich über eine App und manche über eine eingebaute Apparatur steuern. Saugroboter verfügen allesamt über Sensoren. Manche Staubroboter gehen noch darüber hinaus und besitzen zusätzlich eine Kamera und Lasertechnologie für eine noch bessere Navigation.

Mehr Informationen zu den verschiedenen Staubsaugern: www.staubsauger-fibel.de.

Bildquellen:

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