Überdachung der Terrasse – wie geht´s?

(Aktualisiert am 13. Mai 2021)

Eine Überdachung der Terrasse macht auch mit Kübelpflanzen Sinn

Eine Überdachung der Terrasse macht auch mit Kübelpflanzen Sinn

Schaffen Sie sich mehr Wohnraum durch eine Überdachung der Terrasse. Besonders wenn Sie schon eine Terrasse haben, dürfte eine Überdachung so ziemlich der nächste anstehende Schritt sein.

Warum eine Überdachung der Terrasse sinnvoll ist

Die Terrasse - fast schon im Garten

Die Terrasse – fast schon im Garten

Schon jetzt locken die ersten Sonnenstrahlen die Besucher in die Straßencafés. Hier lassen sich die schönen Tage, die das Frühjahr zu bieten hat, besonders bequem genießen.

Selbst Mitte Februar sind Temperaturen von 10 bis 20 °C keine Seltenheit. Komfortabel wird es zusätzlich, wenn eine windstille Lage die Entspannung unterstreicht und angenehm gestaltet.

So kann ein schöner Tag mit Freunden oder der Familie bei Tee und Café sowie einem leckeren Stück Kuchen unter einer Terrassenüberdachung genossen werden. In vielen Fällen ist dieses Ambiente jedoch nicht nur auf Restaurants, Gartencafés oder Terrassen beschränkt.

Auch im eigenen Heim lässt sich solch ein Refugium mit Terrassendach schaffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man als Besitzer oder zur Miete in Haus wohnt. In vielen Wohnanlagen gehört eine Terrasse bereits zur „Grundausstattung“. So kaufen Sie eine passende Terrassenüberdachung und können das hier zugrunde liegende Potenzial ganz einfach ausschöpfen.

Wirksamer Schutz vor Regen

Das Terrassendach ist nicht nur eine Vergrößerung des eigenen Wohnraums, der mit einer sorgfältigen Planung nach außen hin erweitert wird. Denn eine Überdachung der Terrasse hält zudem die dort aufgestellten Designer-Möbel sowie die eigenen Köpfe vor Regen geschützt.

Doch auch andere Dinge werden unter dem Dach nicht nass, wie beispielsweise ein Grill. Dieser wird zuverlässig funktionieren, da er nicht ständig den unterschiedlichen Wetterbedingungen ausgesetzt ist. So gelingt ein effektiver Regenschutz, den nicht nur die eigene Familie zu schätzen wissen wird. Der Aufenthalt auf der Terrasse wird zu einem allgemein komfortablen Erlebnis.

Natürlich kann auch eine Markise gute Dienste leisten. Sie kann zum Beispiel sehr effektiv vor zu viel Sonne auf der Terrasse schützen. Beginnt es jedoch zu regnen und kommt noch Wind hinzu, verliert diese ihre Wirksamkeit. Zudem besteht die Gefahr, dass der Markisenstoff Schaden nimmt. Selbes gilt, wenn die feuchte Markise eingerollt wird. Zwar hilft die Imprägnierung ein Stück weit, eine Lösung ist sie jedoch nicht. An dieser Stelle ist eine solide Überdachung der Terrasse die rationalere Option.

Geht es nun um die Realisierung einer Installation, kommen verschiedene Möglichkeiten einer Überdachung der Terrasse in Betracht. Schaut man sich alleine das Material an, wird die freudige Wahl schnell zur Qual. Hier bietet sich Aluminium, Holz, Kunststoff und Metall als Werkstoff. Als Holz-Varianten gibt es unterschiedliche Arten, aus denen gewählt werden kann. Diese bringen ebenfalls ihre individuellen Eigenschaften mit sich. Welche Vorteile und Nachteile die einzelnen Optionen haben und welche interessanten Lösungen es gibt, wird hier vorgestellt.

Kompromiss bei der Überdachung der Terrasse

In den meisten Fällen setzen Interessierte auf Terrassenüberdachungen, die in einem fertigen Bausatz aus Holz geliefert werden. Diese bieten einen vertretbaren Kompromiss aus Optik, Preis und Schutzfunktion.

Diese Bausätze lassen sich zudem oftmals von Hobbyhandwerkern selbst installieren. Wichtig für alle DIY-Profis ist dabei, das diese „Sets“ bereits alles enthalten, was für das Terrassendach nötig ist. So sind alle Zubehörteile enthalten, sodass der Bauherr nicht zusätzlich noch einen Aufwand hat, um mit dem eigentlichen Projekt zu beginnen.

Üblicherweise wird in diesem Zusammenhang vom Verkäufer ebenfalls Hilfe in Form einer Hotline oder von Videos und Infofilmen angeboten. Erhältlich sind die Bausätze für Terrassenüberdachungen in der Regel in verschiedenen Tiefen- und Längenmaßen. Somit lässt sich auf der bereits bestehenden Terrasse eine Lösung finden. Eine Bauanleitung, um die Handwerker bei der Konstruktion zu unterstützen, liegt ebenfalls bei.

Und noch ein Tipp: Achten Sie beim Heben und Tragen von Lasten möglichst auf ergonomisch günstige Haltung.

Bildquellen:

© Rainer Sturm  / pixelio.de (beide Bilder)

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