Renovieren: Neue, sparsame Leuchtmittel!

Wenn es um sparsame Leuchtmittel  geht, braucht man heutzutage schon ein paar Informationen und Unterschiede mehr als zu Zeiten der Glühbirne.
Wenn es um sparsame Leuchtmittel geht, braucht man heutzutage schon ein paar Informationen und Unterschiede mehr als zu Zeiten der Glühbirne.

Wenn man sein Zuhause renovieren möchte, also alles schöner und vielleicht auch einiges neu sein soll, dann ist davon in vielen Fällen auch die Beleuchtung mit betroffen. Mit schönen Lampen und dem richtig gewählten und platzierten Licht kann man nämlich viel in Räumen erreichen, Dinge und Bereiche betonen, in Szene setzen und generell für die richtige Beleuchtung in unterschiedlichen Räumen sorgen. Dazu kann eine Lampe selbst ein wahres Kunstwerk sein. Vergessen sollte man dabei nicht Sparsamkeit und Effizienz und das ist auch nicht so schwer, wenn man weiß, worauf achten. Wenn es um sparsame Leuchtmittel geht, braucht man heutzutage schon ein paar Informationen und Unterschiede mehr als zu Zeiten der Glühbirne.

Mit LED-Lampen begann eine neue Zeitrechnung in Sachen Leuchtmittel

Bevor man sich für neue, möglichst sparsame, Leuchtmittel entscheidet, gibt es vieles, was man beachten kann. Besonders seit dem es Energiesparlampen und LED-Lampen in hoher Qualität zu kaufen gibt. Denn dadurch sind auch die technischen Angaben zu Leuchtmitteln wesentlich vielfältiger geworden und es sind Begriffe, wie Lumen sowie Kelvin, (zumindest aus der Sicht vieler Verbraucher) neu aufgetaucht. Wegen der hohen Anzahl an Herstellern sowie Modellen und den dazu großen Qualitätsunterschieden, sind generelle Äußerungen schwieriger geworden. So kann jede Leuchte in jedem Raum anders wirken. Außerdem spielt das individuelle Empfinden eine große Rolle. Man kann aber grundsätzlich sagen, dass eine sehr gute Qualität ihren Preis haben wird.

Neue Bauformen und sparsame Leuchtmittel sind möglich

Dank der LEDs (Leuchtdioden) hat man ganz neue Möglichkeiten bezüglich der Bauformen für Leuchten. Man sagt, dass bei ca. 80 Prozent der neuen Leuchten-Modelle die Lampen nun nicht mehr gewechselt werden können und müssen. Das war bei Glühbirnen bekanntlich recht regelmäßig der Fall. Wenn man über ein paar Grundkenntnisse verfügt, wird der Leuchtenkauf aber auch heute noch leicht sowie übersichtlich funktionieren. Eine schöne Auswahl an Leuchtmitteln, Lampen und Leuchten findet man beispielsweise bei gluehbirne.de.

Sparsame Leuchtmittel – Varianten und Übergänge

Von warm-weiß bis kalt-weiß und dazwischen: Tageslicht
Von warm-weiß bis kalt-weiß und dazwischen: Tageslicht

Wenn früher nur die Watt-Zahl (Leistungsaufnahme) der Glühbirnen sowie das Gewinde (oft E14 oder E27) entscheidend war oder es sich um Leuchtstofflampen/Neonröhren handelte, findet man heute auf alle Fälle mehr Alternativen. So etwas wie einen Übergang zur LED Lampe stellen hier die Niedervolt- (mit beispielsweise G4-Fassung) sowie die Hochvolt-Halogenlampen (mit beispielsweise G9-Fassung) als auch Energiesparlampen dar. Aber die meisten Halogenlampen werden wohl bald verboten werden und für Energiesparlampen sagt man kein langes Leben voraus. Man findet Energiesparlampen, Halogenlampen sowie LED-Lampen auch mit den klassischen Glühbirnen-Gewinde E14 und E27.

Wichtige technische Merkmale

Heutzutage wird die Helligkeit anhand des Wertes Lumen gemessen. Das ist die physikalische Maßeinheit für den Lichtstrom. 400 Lumen entspricht ungefähr der Lichtleistung einer Glühbirne mit 40 Watt (1.000 Lumen dann ca. 100 Watt).

Die Farbtemperatur in Kelvin beschreibt die Farbe des Lichts. Das weiße Licht von LEDs kann unterschiedliche Tönungen haben. Von warm-weiß bis 3.300 Kelvin, neutral-weiß bis 5.300 Kelvin, bis tageslicht-weiß über 5.300 Kelvin. Wenn man neue Leuchten kaufen will, sollte man dabei beachten, das warm-weißes Licht wohnlich, neutral-weißes Licht anregend und tageslicht-weißes Licht leistungssteigernd und konzentrationsfördernd wirken soll.

Wichtig kann auch der Farbwiedergabeindex sein. Er beschreibt, wie natürlich die Farben in beleuchteten Bereichen wirken. Normalerweise reicht ein Index von Ra80. Wenn man sehr originalgetreue Farben haben möchte, sollte der Index mindestens Ra90 sein. Maximal gehen Ra100, die am ehesten von Halogenlampen erreicht werden.

Generelles zur Beleuchtung von Wohnräumen

Für die Raumbeleuchtung kombiniert man drei Komponenten. Das sind das Grund-/Allgemeinlicht (meist über eine Deckenleuchte), das Zonenlicht (können beispielsweise Wandleuchten, Stehlampen sein) sowie die Akzentbeleuchtung (beispielsweise Tischleuchten).

Man unterscheidet dazu zwischen direkter und indirekter Beleuchtung. Die indirekte Beleuchtung wird erst über eine Wand oder eine Decke reflektiert. Dadurch wirken kleinere Räume größer und das Ambiente wirkt behaglicher.

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