(Aktualisiert am 31. März 2023)

Nicht jeder geht gern ins Fitnessstudio. Die Gründe dafür können vielfältiger Natur sein. Oft ist es nur die Entfernung, welche uns vom Training in einem Gym abhält. Das heißt allerdings nicht, dass wir gänzlich auf Workouts verzichten müssen – schließlich lässt sich auch zu Hause ein funktionales Äquivalent zu einem Fitnessstudio einrichten. Und dafür gibt es viele Namen, privates Fitnessstudio, Home Gym, privates Gym oder Home Fitness System. Fitness zu Hause muss nicht heißen, dass man unbedingt einen extra Raum für seine Workouts braucht. Aber ein wenig Platz braucht man schon, zumindest wenn man mit Geräten seine Fitness trainieren will. Wir zeigen Ihnen, worauf es dabei ankommt.

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Platz sollte für Geräte und Übungen reichen

Der zur Verfügung stehende Platz für ein Home Fitness System ist eines der wichtigsten Kriterien, um zu entscheiden, welche Fitnessübungen man zu Hause machen kann und welche nicht. Aus gutem Grund entscheiden sich viele für ein Fitnessstudio im Keller. Wie viel Platz zur Verfügung stehen sollte, hängt vor allem von der Wahl der Geräte ab. Der Abstand zwischen Geräten und Wänden muss groß genug sein. Ferner braucht es auch freie Ecken – zum Beispiel für Equipment wie Fitnesskleidung, Handtücher und Matten. Wer weniger Platz hat, kann in seinem Gym auch Muskelaufbau ohne Geräte betreiben. Dafür bieten sich vor allem Power-Yoga oder auch Übungen wie Crunches, Dips, Klimmzüge, Kniebeuge, Hampelmann, Planks und Liegestütze an.

Gute Luftqualität im Home Fitness System muss sein

In einem stickigen Raum trainieren? Das dürfte für die meisten unerträglich klingen. Die Luft wird recht schnell stickig wenn man schwitzt. Trainiert man zu zweit, dritt oder viert, wird die Luft im Fitnessraum auch schnell knapp, regelrechte Atemnot kann sich einstellen. Das fühlt sich dann nicht nur unerträglich an, sondern ist es auch. Daher sollte man sich etwas einfallen lassen, damit die Luftqualität im Home Fitness System angenehm frisch bleibt. Die Fenster während des Trainings zu öffnen, ist sicherlich das Naheliegende. Professionell ist natürlich und gerade im Winter auch angenehmer die Installation einer Lüftungsanlage. Eine gute Belüftungsanlage sorgt für frische Luft und die richtigen Temperaturen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Alternativ ermöglichen auch Deckenventilatoren oder eine Klimaanlage die richtige Atmosphäre. Hauptsache, die Luftqualität stimmt.

Erfrischungen sind bei längeren Workouts ein Muss

Beim Training im Home Fitness System kann die Körpertemperatur schnell ansteigen und wir verlieren Wasser. Beides ist zwar ganz normal, aber trotzdem sollten wir den Wasserverlust mit Erfrischungen ausgleichen. Welche Getränke beim Training am besten sind, kann man gar nicht so definitiv sagen. Bis auf alkoholische Getränke, Heißgetränke und Softdrinks gibt es eigentlich keine Limitationen was die Getränke angeht. Neben Wasser an erster Stelle stellen auch alkoholfreies Bier, Proteinshakes und Smoothies eine gute Wahl dar.

Home Fitness System – niemand will im Dunklen trainieren

Gerade im Keller kann das Thema Beleuchtung ein Problem darstellen. Dieses Problem gilt es zu lösen, denn niemand möchte im Dunkeln trainieren. An sich gibt es auch bei der Kellerbeleuchtung viele Möglichkeiten. Interessant ist zum Beispiel die Nutzung von LED: Mit LED lassen sich die unterschiedlichsten Beleuchtungskonzepte realisieren. Ein wichtiger Aspekt ist die Farbtemperatur, da sie sich maßgeblich auf die Atmosphäre auswirkt. Eine gute Wahl ist Neutralweiß. Neutralweißes Licht unterstützt Aktivitäten, aber sorgt gleichzeitig für eine behagliche Atmosphäre. Die Lichtfarbe liegt zwischen 3300 und 5300 Kelvin.

Musik ist ein toller Motivationsschub für das Training im Home Fitness System

Fitness kann eine echte Herausforderung sein. Daher müssen wir uns manchmal motivieren, um das Maximum herauszuholen. Dabei kann Musik helfen. Mit Musik im Home Fitness System können wir eine Trainingsumgebung schaffen, die uns auch akustisch unterstützt. Eine große Musikanlage ist dafür nicht einmal notwendig. Bereits ein oder zwei Boxen machen eine Menge aus. Vor allem dann, wenn sie auch optisch zum restlichen Raum passen. Wie wären zum Beispiel Lautsprecher in den Wänden? Bei Lautsprechern und auch bei den besten Trainingssongs gibt es eine riesige Auswahl. Wichtig ist vor allem, dass der Rhythmus zu unseren Übungen passt. Daher müssen wir auch bei einem privaten Gym nicht auf Musik als Motivationsschub verzichten. Musik als Unterstützung wird schließlich auch in den öffentlichen Fitnessstudios genutzt.

• Quellen: Geräte für Fitness zu Hause / Fitnessstudio
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