Gartengeräte für die Gartenarbeit

Manche Gartengeräte, wie zum Beispiel so ein Rechen für das Laub braucht man einfach für die Gartenarbeit.
Manche Gartengeräte, wie zum Beispiel so ein Rechen für das Laub, braucht man einfach für die Gartenarbeit.

Für die Gartenarbeit gibt es eine große Auswahl an Geräten, die man braucht. Rechen und Rasenmäher für den Rasen, Eimer, Gießkanne, Gartenschlauch, Säge, Rechen, Spaten und Harke, aber auch die Schubkarre. Mit ihnen funktioniert die Gartenarbeit schneller und meist auch präziser und kraftsparender. Man braucht sicher nicht immer alle für seine Gartenarbeit, aber so ganz ohne kommt wahrscheinlich niemand aus.

In erster Linie ist bei den Geräten für die Gartenarbeit die Qualität wichtig – denn eine Harke von minderer Qualität wird in der Regel kein Leben lang halten, sondern aufgrund von sprödem Material langsam, aber sicher auseinanderbrechen. Zu beobachten ist dies vor allem bei Geräten, welche vor allem aus Kunststoff bestehen. Bei Metallgeräten sieht es schon mal viel besser aus mit der Haltbarkeit. Wie werden Gartengeräte aus Metall für die Gartenarbeit eigentlich hergestellt? Wir erklären es!

Wie werden Gartengeräte hergestellt?

Der gute alte Spaten bei der Arbeit.
Der gute alte Spaten bei der Arbeit.

Gartengeräte werden durch Maschinen für die Blechverarbeitung hergestellt. So entstehen zum Beispiel Spaten. Theoretisch könnte also sogar jeder mit gebrauchten Blechwalzen eigenes Werkzeug für den Garten herstellen. Für einen einzelnen Spaten oder eine Harke lohnt sich natürlich keine eigene Maschine, schon gar kein Neugerät. Sich seine Gartengeräte selbst herstellen zu wollen – das lohnt sich wohl nur für eine Gartenbau-Firma. Und auch eine Gartenbau-Firma schaut sich dann wohl eher auf dem Gebrauchtmarkt um.

Die Herstellung von Spaten, Harken, Schaufeln, Heckenschere & Co mit einer Blechwalze unterscheidet sich natürlich je nach Gerät. Die Walze muss ja das Blech z.B. in die typische Spatenform oder in die ganz andere Form einer Harke bringen. Dafür gibt es dann bei den Profis die jeweils passenden Zusatzgeräte. Den Gartenfreund, der nach einem ordentlichen Spaten sucht, interessieren solche Details dann meist nicht mehr.

Aber klar – damit aus den geformten Metallteilen dann ein benutzbares Gartengerät wird, braucht man dann noch weiterer Elemente, wie beispielsweise den Stiel aus Holz. Die Materialien für die Erstellung dieser Gartengeräte ist zu beziehen im Baumarkt, beim Schrotthändler oder aber auch wieder bei Kleinanzeigen-Plattformen. Immer wieder gibt es auch hier gute Angebote, sodass die Herstellung solcher Geräte nicht finanziell aufwendig sein muss.

Wie bewahrt man Gartengeräte pfleglich auf?

Hochwertige Gartengeräte halten für gewöhnlich viel aus, allerdings nur, wenn man sie gut pflegt und, besonders im Winter, aufbewahrt. Dafür gibt es beispielsweise ein Gartenhaus und am besten auch noch einen Gartenschrank. Ein Gartenschrank hat den großen Vorteil, Umwelteinflüsse aller Art keinen Schaden mehr an den schönen, teuren oder selbst hergestellten Geräten anrichten können. Außerdem sieht es in einem Geräteschuppen oft wild aus, wenn man große und kleine Schaufeln, Handschuhe, Drähte und was man alles an Kleinkram braucht im Garten, auf dem Boden stellt.

Da kommt ein wenig mehr Struktur bzw. Ablagefläche als nur die Haken an der Wand sehr gut – so hat man einen zentralen Ort, an dem man alle kleineren Gartenutensilien übersichtlich zusammen hat. Und wer Lust dazu hat, kann sogar einen Gartenschrank selbst herstellen. Aus Kunststoff wird es womöglich schwierig, sich einen Gartenschrank selbst zu bauen, aber aus Holz oder aus besagten Blechen – warum nicht. Manche Menschen sind handwerklich sehr geschickt und schonen so die Familienkasse.

Grundausstattung für die Gartenarbeit

Die Grundausstattung für den Garten liegt, sofern alle Produkte aus dem Handel bezogen werden, bei etwa 900 Euro. Die Kosten lassen sich deutlich senken, wenn man Gebrauchtware kauft oder die Geräte selbst herstellt. Diesen Aufwand werden die wenigstens Gartenbesitzer betreiben. Aber so manch einer ist vielleicht nur noch nicht auf die Idee gekommen.

Zur Grundausstattung gehören neben Schaufel, Spaten, Heckenschere, Körben, Rasenmäher, Eimer, Gießkanne, Gartenschlauch, Säge, Rechen und Harke aber auch die Schubkarre. Es kommt aber selbstverständlich auch immer darauf an, wie groß der Garten überhaupt ist. Der Bedarf richtet sich ganz nach der Größe in Quadratmetern. Im Falle eines Hauses im Grünen, das man selbst, das man selbst das ganze Jahr bewohnt, braucht man wahrscheinlich einiges mehr an Geräten als in einem Schrebergarten. Denn in einem Schrebergarten hat man normalerweise auch bestimmte Auflagen zu erfüllen, wie man den Garten nutzt.

Abgesehen davon ist es sicherlich hilfreich, sich einen Vertikutierer zu leisten, um den grünen Rasenteppich von Moos zu befreien. Sollten sich auf dem Grundstück Obstbäume befinden, dann ist der Obstpflücker empfehlenswert. Mit einem Obstpflücker kann man hängende Früchte vom Boden aus, als ohne Leiter pflücken. Manchmal kommt man auch mit Leiter, gerade bei älteren, großen, weit ausladenden Bäumen, selbst mit Leiter nicht an die Früchte, die man ernten will.

Für Arbeiten im Garten auf den Knien kann man sich zudem auch Kniepolster zulegen. Auch dafür gibt es inzwischen viele Varianten, von schlichten Kissen, über Knieschoner, die man über die Hose zieht, bis hin zu Unterlagen aus diversen Stoffen. Gerade wer viel im Garten auf den Knien zu tun hat, ist gut beraten, wenn er seine Knie schont, bevor sie zu meckern anfangen.

Bildquellen:

© utroja0 auf Pixabay / Goumbik auf Pixabay

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