(Aktualisiert am 24. Oktober 2023)

Die Akkutechnik ist so etwas wie ein Tor zu neuen Welten bei Werkzeugen sowohl für den Heimwerker als auch bei der Gartenarbeit. Das hat von der Sache her leicht verständlichen Grund. Die Akkutechnik lässt sich ja ebenso als ein oder sogar das Nadelöhr des technischen Fortschritts bezeichnen. Viele bahnbrechende Technologien wären schon längst umsetzbar, doch es scheitert bislang an der nötigen Energieversorgung. Es geht bei der Weiterentwicklung von leistungsstarken Akkus nicht so schnell voran wie in vielen anderen Bereichen.

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Akkutechnik im Haus und für die Gartenarbeit

Allerdings hat der große Zugzwang, dem die Entwickler unterliegen, dazu beigetragen, dass Geräte, die bereits jetzt auf Akkus setzen, deutlich besser wurden. Natürlich denkt man hierbei in erster Linie an Smartphones und Laptops. Doch die größten Fortschritte lassen sich vor allem beim Werkzeug beobachten. Dort steht schon seit Jahren fest, dass die Befreiung von der Bindung an das Kabel der nächste logische Schritt ist. Akkuschrauber und dergleichen gibt es aus diesem Grund schon seit mehreren Jahrzehnten. Faktisch gehörten die bislang dabei verwendeten Akkus nicht zu den leistungsfähigsten und ihre Lebensdauer war ebenfalls stark eingeschränkt.

Geräte mit Akkus im Garten

Heute sieht es in Sachen Akkutechnik für die Gartenarbeit allerdings schon anders aus. Leistungsstarke Rasenmäher mit Akku-Technologie, beispielsweise, drängen immer mehr auf den Markt vor. Besonders ist dabei, dass diese neue Generation an Mähern eine echte Alternative zu bisherigen Geräten darstellt. Selbst große Flächen lassen sich problemlos und vor allem mit gleichbleibender Leistung bearbeiten. Sollte die Leistung dennoch nach einer gewissen Zeit zuneige gehen, so lässt sich der Akku mit nur wenigen Handgriffen wechseln. Schnell ist der leere Akku dank neuester Ladetechnologie wieder aufgeladen und zudem versprechen die neuen Batteriepacks mehr Ladezyklen den je.

Kompatibilität – das entscheidende Stichwort für die Zukunft

Nutzt man im eigenen Haushalt oder im Job mehrere Geräte, die auf Akkus angewiesen sind, so ärgert man sich bestimmt hin und wieder über die vielen Ladegeräte und vergessene Kabel. Vor allem bei den Smartphones wurden die benötigten Anschlüsse im Laufe weniger Jahre immer wieder geändert, sodass es zumeist mit einem einzelnen Ladekabel nicht getan ist. Jedes Gerät braucht damit nach wie vor seine eigenen Accessoires. Geräte- und Werkzeughersteller, die sich mehr und mehr mit der Akkutechnik beschäftigen, wollen dieser Situation ein Ende bereiten. Als einer der wichtigsten Schritte in der Entwicklung wird von daher die Kompatibilität angesetzt. Ein Akku mit einer einzelnen Ladetechnik soll für den Betrieb möglichst vieler Geräte sorgen. Nicht mehr länger ist es damit so, dass der Akku für das Gerät speziell entwickelt wird, sondern das Gerät wird um den Akku herum gebaut.

Geräte mit Akkus im Haus

Möchte man sein Haus renovieren, so ist man auf eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte angewiesen. Bräuchte jedes einzelne davon einen eigenen Akku, eventuell mit mehreren Ersatzbatterien, so würde das nicht zur Nachhaltigkeit beitragen. Die Kompatibilität sorgt dafür, dass theoretisch mit nur zwei Akkus viele unterschiedliche Gerte betrieben werden können. Die geladene Batterie wird einfach in das Gerät eingesetzt, das gerade benötigt wird. So wird gewissenhaft mit den seltenen Rohstoffen umgegangen und zudem werden die Kosten für den Anwender deutlich gesenkt. Beschäftigt man sich genauer mit Akkus, den benötigten Rohstoffen und der Technik dahinter, so versteht man schnell, dass dieser Ansatz genau der Richtige ist. Entnehmbaren Energieträgern, die vielseitig einsetzbar sind, gehört die Zukunft. Wird der Aufbau der hochtechnischen Batterien noch komplexer, so lässt sich vielleicht in naher Zukunft eine ähnlich durchdachte Anwendung der Kompatibilität auch bei Smartphones, Tablets und Laptops beobachten.

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