Strom sparen beim Handwerkern

(Aktualisiert am 16. Januar 2024)

Strom sparen als Handwerker

Strom sparen als Handwerker und natürlich auch als Heimwerker

Strom sparen ist für Heimwerker, oft nicht grad die erste Idee die einem einfällt.

Doch wenn Sie jede freie Minute in Ihrer Werkstatt oder eben vor Ort bei dem was in Haus und Garten so anliegt, verbringen, können grad die Maschinenarbeiten ganz schön ins Geld gehen.

Denn grad als Heim- bzw. Handwerker hat man´s nicht selten mit richtigen Stromfressern zu tun. Und wundert sich, wenn die Stromrechnung wiedermal üppig ausfällt.

Auf jeden Fall kann man als Heim- und Handwerker beim Umgang mit Maschinen und Werkzeugen eine Menge Energie einsparen, wenn man auf ein paar Kleinigkeiten achtet.

Würde sich das Gros der Handwerksbetriebe hierzulande an diese Verhaltensregeln halten, wäre die Folge ein dauerhaft sinkender Stromverbrauch auf dem gesamten Bundesgebiet. In diesem Sinne hier einige Tipps:

Energieeffizienz: Großes Sparpotenzial im Handwerk

Das hiesige Handwerk könnte aktuellen Hochrechnungen zufolge im Durchschnitt etwa 20 Prozent Energie einsparen. Um den Verbrauch von elektrischem Strom und Heizwärme zu reduzieren, gibt es verschiedene Strategien und Vorgehensweisen.

Der private Verbraucher, der womöglich schon penibel auf seinen Verbrauch achtet, spart mitunter am meisten, wenn er den Anbieter wechselt.

Dabei hilft ein Vergleichsrechner, den man zum Beispiel hier findet. Wer für seine handwerklichen Arbeiten viele, womöglich sehr energiehungrige Werkzeuge nutzt, kann vor allem durch die Neuanschaffung und Wartung moderner Geräte und ein entsprechendes Nutzungsverhalten Einsparungen vornehmen.

Energiesparende Maschinen und Werkzeuge

Die Kosten für elektrische Energie beim Handwerk sollte man nicht unterschätzen. Gerade die schweren Werkzeuge und Maschinen, die in Werkstätten oder bei heimischen Renovierungsarbeiten eingesetzt werden, verbrauchen eine ganze Menge Strom.

Die Kosten für elektrisch betriebene Gerätschaften sind durchschnittlich etwa viermal höher sie bei es zum Beispiel bei Erdgas wären.

Kreativität, um Strom beim Einsatz von elektrisch betriebenen Geräten zu sparen, lohnt sich daher besonders und sollte sich beim Handwerken eigentlich von selbst verstehen.

Bei der Wärme- und Kälteerzeugung sowie bei Kompressoren, Pumpen, Ventilatoren, Sägen, stationären Bohrmaschinen  lohnt sich ein Blick auf die Energieeffizienz ganz besonders. Aber was kann man denn nun praktisch gesehen tun?

Strom sparen im Handwerk – wie genau?

In einem großen Teil der hiesigen Handwerksbetriebe wird heutzutage Druckluft eingesetzt. Das spart Geld und schont die Umwelt.

Maschinen, die nicht dauerhaft gebraucht werden, nur bei Bedarf zu aktivieren, sollte die erste Devise eines jeden Handwerkers sein.

Wer Probleme hat, das zu beherzigen, kann sich auch für eine Abschaltautomatik entscheiden.

Die regelmäßige Prüfung beziehungsweise der Austausch von Heiz- und Druckluftanlagen spart mitunter mehrere hundert Euro im Jahr.

Ein weiteres Mittel zur Energieeinsparung ist gerade in größeren Handwerksbetrieben die Nutzung von Abwärme und/oder Wärmepumpen.

Ansonsten gilt es, sich selbst und gegebenenfalls auch die Mitarbeiter im Handwerksbetrieb zur Energieeinsparung zu motivieren. Das macht sich anschließend schnell auf der nächsten Stromrechnung bemerkbar.

Und noch ein Tipp: Achten Sie beim Heben und Tragen von Lasten möglichst auf ergonomisch günstige Haltung.

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